Wohl keine Frau wartet schon auf die Wechseljahre. Denn Symptome wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Erschöpfung könnten uns getrost gestohlen bleiben. Leider sind aber rund zwei Drittel aller Frauen zwischen 45 und 60 Jahren von Wechselbeschwerden betroffen. Etwas schwierigere Lebensphasen können aber auch ein guter Anlass für positive Veränderungen sein – zum Glück lassen sich Körper, Geist und Seele auf vielfältige Weise stärken: Vitalstoffreiche Ernährung samt Reduktion von Zucker, Weißmehl und gesättigten Fettsäuren schenkt ebenso mehr Energie wie viel Bewegung in der Natur. Vielleicht wäre jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um Autogenes Training, Qigong oder (Hormon-)Yoga zu erlernen?
Lernen sollte man jetzt auch, öfter nein zu sagen – zu Anforderungen von außen, die mehr belasten als gut tun.
Auch die lästigen Begleiterscheinungen des Wechsels lassen sich mit pflanzlichen Helfern bekämpfen – etwa mit Nahrungsergänzung aus der Apotheke, die Isoflavone und Extrakte aus schweißhemmendem Salbei enthält. Denn wer möchte sich schon die Handtasche mit Ersatz-T-Shirts vollstopfen?
Blase und Beckenboden stärken
Ein besonders lästiges Problem, das viele Frauen nach Schwangerschaften oder durch die Hormonumstellungen während der Wechseljahre trifft, ist die Blasenschwäche. Sie kann sich durch häufigen Harndrang oder unfreiwilligen Harnverlust zeigen, lässt sich aber zum Glück mit verschiedenen Maßnahmen gut in den Griff bekommen:
- Gezieltes Beckenbodentraining kann bei Physiotherapeuten erlernt und gut in den Alltag integriert werden.
- Das Heben schwerer Gegenstände überlassen Sie jetzt lieber jemand anderem.
- Verzichten sollten Sie auch auf harntreibende Getränke wie Kaffee sowie schwarzen, grünen und Brennesseltee.
- Extrakte aus Kürbiskernen sind in der Apotheke erhältlich und leisten Blase plus Beckenboden pflanzlichen Beistand.