Wenn einer eine Reise tut, dann kann sein Bauch etwas erleben. Die Palette reicht von ausufernden Hotelbuffets über turbulente Flüge bis zu Bewegungsmangel und einem verdrehten Tagesrhythmus. Unser sensibles Magen-Darm-Duo gerät da leicht aus dem Takt. Dann ist es vorbei mit der Diskretion – Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Magenschmerzen lassen sich nicht einfach ignorieren.
Beruhigende Reisebegleiter
Dem Aufruhr im Inneren lässt sich auf unterschiedliche Weise beikommen:
- Brav sein – und zwar rechtzeitig: Verdauungsfreundlich urlaubt es sich deutlich entspannter – einfach auf den Bauch hören.
- Tee trinken statt abwarten: Schafgarbe, Pfefferminze und Kamille als Tee genossen schmeicheln dem überforderten Baucherl und sorgen auch gleich für ausreichend Flüssigkeit.
- Die Magenschleimhaut schützen: Als Balsam für den Verdauungstrakt leisten die Extrakte von Papaya und Hafer erste Hilfe für strapazierte und entzündete Magenwände.
Darm an Verstand: Bitte kommen!
Der Darm ist ein Gewohnheitstier. In Ausnahmesituationen wie einer Reise wird er richtig zickig. Könnte er sprechen, würde er uns wohl diese Botschaften senden:
\“Stress nicht! Unser Bauch würde die Reise rechtzeitig vorbereiten, das Sightseeing nicht übertreiben und sich Zeit für die Toilettenpausen nehmen.\“
\“Beweg dich! Nach langen Fahrten oder Flügen müssen Verdauung und Kreislauf wieder angekurbelt werden – notfalls mit einem kleinen Fitnessprogramm im Hotelzimmer.\“
\“Füttere mich! Damit der Darm beschäftigt ist, sollte Ballaststoffreiches auf den Teller kommen. Junkfood und Limos machen ihn dagegen faul und träge.\“