Endlich wieder Frühlingsgefühle und blühende Wiesen. Doch diese sind bei weitem nicht für alle Menschen in Österreich ein Grund zur Freude. So stehen den rund 1,5 Millionen Pollenallergiker:innen wieder verquollene Augen, laufende Nasen und Atemnot bevor. Auslöser ist ihr Immunsystem, das bei Kontakt mit Blütenpollen und anderen körperfremden Eiweißen die Beherrschung verliert.
Starke Wurzel
Zum Glück kann der Sommer gerettet werden. Heuverschnupfte dürfen sich von den Wurzelextrakten einer asiatischen Traganth-Art Linderung erhoffen. Denn eine Anwenderstudie der Medizinischen Universität Wien zeigt: Traganth-Inhaltsstoffe bringen die körpereigene Abwehr bei besonders häufig auftretenden Blütenpollen wieder zur Räson.
Du hast die Schleimhaut stark!
Als vielversprechender Ansatz zur Allergieabwehr gelten auch der Schutz und die Stärkung der Schleimhäute – ganz besonders jener im Darm. Schließlich leben dort unzählige Mikroben, die einen großen Teil unseres Immunsystems ausmachen. Ist die Darmflora wohlauf, bleibt auch die Abwehrreaktion gegenüber Pollen und Co. eher im Rahmen. Verstärkung für die Mini-Helfer kommt von probiotischer Nahrungsergänzung. Sie schließt Besiedelungslücken, die wir uns durch Stress, falsche Essgewohnheiten und Arzneien einhandeln.